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Appenzeller Magazin Februar 2018

Appenzeller Magazin Februar 2018

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Zunfthaus: Hier tritt man ein und staunt. Was sich hinter der Eingangstür zum Zunfthaus zu Appenzell offenbart, macht Lust auf mehr: die Holzmöbel, die Brauchtumsmotive aus Zinn, die Lampen, das Schuhwerk, die Blumen und die Schalen aus Naturmaterialien. Wer wohl hinter diesen Produkten steckt? Beim Rundgang durchs Haus fühlt man sich um Jahrzehnte zurückversetzt. Da ist die Zinngiesserei mit einem Sammelsurium von alten Werkzeugen und Gerätschaften. Vergleichbare Bilder zeigen sich in der Schuhmacherei und in der Holzwerkstatt. Die Zeit scheint stillgestanden zu sein. Was ist es nun, das Zunfthaus zu Appenzell? Ist es Museum oder Handwerkerhaus? Von beidem etwas, ist die Antwort. Was daran liegt, dass der Schuhmacher, der Schreiner und die Zinngiesserin ihr Gewerbe mit Gerätschaften aus Grossvaters Zeiten ausüben und sich bei der Arbeit gerne über die Schulter schauen lassen. 

S‘Bloch: Er filmt, führt Regie, schneidet, verleiht, vertreibt, wirbt und weibelt: Filmemacher Thomas Rickenmann. Seit Kurzem läuft sein neuster Film in den Kinos, bei dem es einmal mehr um einen Appenzeller Brauch geht: «s’Bloch».

Langlauf. Ivan Keller spurt die Loipe in der Bissau in Heiden, wenn die Langläufer nicht unterwegs sind. Für eine perfekte Loipe braucht er ein Spezialfahrzeug und am besten eine trockene Schneedecke von 15 Zentimetern und mehr.

Mensch und Raum: Von aussen ein typisches Appenzeller Bauernhaus, im Innern eine urbane Loftwohnung mit luftigen Räumen. Im Herisauer Schluch haben sich Karin Jung und Christian Eckert ein Heim geschaffen, das Traditionelles mit den heutigen Ansprüchen an modernes Wohnen verbindet.

Wanderung: Frühling mitten im Winter: Milde Temperaturen über mehrere Tage bringen Ende Januar die Jahreszeiten durcheinander. Die Wanderer freut’s: So sind die Wege über die Wiesen problemlos zu bewältigen. Ob mit oder ohne Schnee gehen auf der Wanderung von Eggersriet hinunter zur Achmüli die Höhenmeter aber ganz schön in die Oberschenkel.

Höckle und gnüüsse: Gut beraten ist, wer reserviert. Ansonsten läuft man am Mittag Gefahr, keinen Platz zu bekommen. Im Herisauer «Marktplatz» läuft es rund. Es hat sich herumgesprochen, dass hier abwechslungsreich und kreativ gekocht wird. Seit knapp fünf Jahren führt das Duo Thomann/Sutter den «Marktplatz» an der Herisauer Zeughausstrasse und hat ihm seinen ganz persönlichen Stempel aufgedrückt. 

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