Bergsommer und Schule: Der Schulalltag der Bergwirtekinder ist im Sommer aussergewöhnlich. Während sich das Leben der Eltern hauptsächlich im Gasthaus am oder auf dem Berg abspielt, pendeln die Kinder zwischen Schulhaus im Tal und der Bollenwees beziehungsweise dem Rotsteinpass hin und her.
Podologie: Mit 51 Jahren hat Monika Signer in Appenzell eine Ausbildung zur Podologin begonnen, bei der eigenen Tochter als Lehrmeisterin. Nach einem Jahr erzählen die Beiden, wie sie mit der aussergewöhnlichen Rollenverteilung umgehen.
Stiftung Pro Innerrhoden: Seit 1971 fördert die Stiftung Pro Innerrhoden das Kulturschaffen des Kantons Appenzell Innerrhoden. Seit 1999 betreibt die Stiftung auch das Museum Appenzell. Dieses zeigt anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums der Stiftung fünfzig ausgewählte Objekte aus seiner umfangreichen Sammlung.
Mensch und Raum: Einst ratterten in der grossen Halle mächtige Stickereimaschinen. Heute wird hier gekocht, gegessen, gelacht und gespielt. Im Ober Bendlehn in Speicher hat Architektin Sabine Hutter eine Textilfabrik zu einem Wohnhaus für zwei Familien umgebaut – und dabei die Struktur des Gebäudes vorwiegend erhalten.
Wandern: Die Routenwahl zu Beginn der Wanderung wäre einfacher möglich. Doch der Umweg über den Gaiser Aussichtspunkt Hohegg lohnt sich. Aussicht ist ohnehin das Thema dieser Wanderung: Vom Hohen Hirschberg ist das Alpsteinpanorama prächtig. Der Weg führt an Ried und Moorgebieten vorbei, geht über Wurzelwerk und über saftige Wiesen.
Höckle und gnüüsse: Das Berggasthaus Ahorn in Weissbad besticht durch die malerische Lage. In etwa vierzig Gehminuten ist das Restaurant ab dem Parkplatz beim Waldgasthaus Lehmen erreichbar. Katrin Rutishauser hat das Gasthaus diesen April übernommen. Ihre Beweggründe dafür waren das «Nebetussesi», die Berge, die Natur und die Einfachheit. Ihre Küche steht für traditionelle und bodenständige Kost.