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Appenzeller Magazin April 2021

Appenzeller Magazin April 2021

Di goldig Bechue: Sie ist typisch fürs Appenzellerland: die Bechue, die traditionell aus den Ästen des ausgedienten Weihnachtsbaums geschnitzt wird und den Kindern als Spielzeug dient. Das Appenzeller Magazin vergibt das erste Mal eine Bechue in goldener Form und würdigt damit eine Persönlichkeit, die sich in kulturellem oder gesellschaftlichem Bereich für die Gemeinschaft verdient gemacht hat. Weitere Vergaben folgen jährlich. Für «Di goldig Bechue 2021» sind fünf Personen nominiert. Sie werden in der April-Ausgabe des Magazins vorgestellt.

Schneeglöckchen: Für den Laien sehen alle gleich aus, und trotzdem gibt es zwanzig Arten von Schneeglöckchen. Und aus diesen Arten hat sich eine unfassbare Vielfalt von 2000 Sorten entwickelt. Yanik Neff kennt die Unterschiede. In seinem Gewächshaus im appenzellischen Wald wachsen mehrere hundert Sorten, viele hat er selbst gezüchtet.

Haus Appenzell: Wenn Kunstwerke aus Übersee für das Haus Appenzell eintreffen, werden diese jeweils mit Spannung erwartet. Die Mitarbeiter Roland Hürlimann und Markus Peyer mussten für einmal gut hinschauen, um Verpackung von Kunst zu unterscheiden. Die Ausstellung, an denen die Kunstwerke gezeigt werden, heisst «Trash-Art» und befasst sich mit Abfall.

Mensch und Raum: Brestenburg nennen die Einheimischen das Gebiet östlich der Schulanlage Gringel in Appenzell. Bis vor Kurzem war es Bauernland, Kühe weideten auf der Wiese. Jetzt ist das Areal mit drei Mehrfamilienhäusern überbaut. In einer der Dachwohnungen hat Dani Kopp seinen persönlichen Wohntraum verwirklicht.

Wandern: Zaghaft zeigen sich auf der Wanderung von Teufen über Gern und Steigbach und von dort dem Rotbach entlang zurück die ersten Frühlingsboten. Die Route führt über Hügel und durch Wälder – und überquert auf Brücken drei Bäche. Das Rauschen des Wassers bringt neben dem Vogelgezwitscher Musik in die beschauliche Ruhe. 

Höckle und gnüüsse: Seit November des letzten Jahres wirten Heidi und Peter Alder-Frick im Restaurant Sitz auf der gleichnamigen Anhöhe westlich des Dorfs Schwellbrunn. Der Einstieg hätte nicht besser sein können: Der sonnenreiche November brachte viele Wanderer, die über dem Nebelmeer die Aussicht auf Alpstein, Hügel und Bodensee genossen. Dann kam der Lockdown. Das Wirtepaar hofft auf den Mai.

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