Schwänberg feiert: Im Herisauer Weiler Schwänberg wird gefeiert. 1200 Jahre sind es her, seit der Flecken erstmals urkundlich erwähnt wurde. Die Siedlung hat eine wechselhafte Geschichte, sie war Heimat wohlhabender Familien sowie einfacher Weber und Bauern. Ein Freilichttheater und Handwerkermarkt rollen die Vergangenheit auf und machen die Geschichte erlebbar.
Bauernmalerei auf Bettwäsche: Kühe, Ziegen, Hunde und Sennen in Trachten sind Motive der Appenzeller Bauernmalerei – und seit Kurzem sind sie Sujets der Bettwäschekollektion «Alpine Glow» des St. Galler Textilunternehmens Christian Fischbacher. Inspirieren liess sich das Designerteam im Brauchtumsmuseum Urnäsch.
Streunender Hund: Das Künstlerkollektiv Streunender Hund begibt sich zwischen dem 20. und 28. August mit einem Bus auf eine Tour durchs Appenzellerland. In Heiden, Bühler, Gais, Stein, Urnäsch, Herisau und Appenzell ist ein Verweilen vorgesehen.
Mensch und Raum: Auf dem Rechberg in Herisau, unmittelbar neben dem Restaurant, haben Jeannette und Klaus Fink vor zwei Jahren ein Holzhaus im Appenzeller Stil gebaut. Aussen wie innen sorgen natürliche Baumaterialien für eine aussergewöhnliche Wohlfühlatmosphäre.
Wandern: Zugegeben, es ist nicht der schnellste Weg von Jakobsbad hinauf auf den Kronberg, dafür ist er besonders aussichtsreich. Von der Krete der Laufteggen, die Innerrhoden von Ausserrhoden trennt, lässt sich über die Hügellandschaft des Appenzellerlands bis zum Bodensee blicken. Im Süden stets im Blickfeld ist der Kronberg.
Höckle und gnüüsse: Zu Fuss oder mit dem Velo geht es von Urnäsch auf die Hochalp. Oben angelangt öffnet sich die Aussicht auf Säntis, Churfirsten, Speer, Glarner Alpen und Mythen. Seit rund einem Jahr bewirtet Sämi Schmid zusammen mit Simona Biser das Berggasthaus Hochalp. Damit führen er einen Betrieb weiter, der seit 1919 im Besitz seiner Familie ist.