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Der Herisauer Schwänberg

Der Herisauer Schwänberg

Menschen | Geschichte | Häuser
2022 170x240 mm 160 Seiten
ISBN 978-3-85882-856-9

Die Geschichte des Herisauer Weilers Schwänberg

Der in der Nordwestecke des Kantons Appenzell Ausserrhoden gelegene Weiler Schwänberg ist die erste schriftlich erwähnte Siedlung des Appenzellerlands – bezeugt in einer Urkunde des Klosters St. Gallen aus dem Jahr 820 oder 821 in der Form «suuueinperac». Im Anschluss an die Appenzeller Freiheitskriege entwickelte sich der Schwänberg zum prestigeträchtigen Wohnbezirk. Nach 1700 verlor die Siedlung zusehends an Bedeutung: Textile Heimindustrie und bäuerliche Selbstversorgung bildeten nun die ökonomische Grundlage der Bevölkerung. Als um 1920 die Zeit der klassischen Heimindustrie endgültig vorbei war, erhielt der Schwänberg ein durchwegs bäuerliches Gesicht. Gegen Ende des 20. Jahrhunderts eröffnete der Zuzug jüngerer Leute und damit einhergehend die Renovierung von alten Gebäuden ein weiteres Kapitel der Schwänberger Geschichte. Das Werk spannt den Bogen von der alemannischen Besiedlung bis ins frühe 21. Jahrhundert. Dabei gilt das Augenmerk nicht allein den kunsthistorisch wichtigen Gebäuden und politisch einflussreichen Menschen, sondern ebenso den unscheinbaren Häusern und den einfachen Leuten.

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Portrait

Thomas Fuchs/Peter Witschi

Thomas Fuchs, 1959, Herisau. In Schaffhausen geboren und aufgewachsen. Studium an der Universität Zürich (Allgemeine Geschichte, Geografie, Neue Deutsche Literatur). Seit 1989 im Kanton Appenzell Ausserrhoden als freierwerbender Historiker tätig. Mitarbeiter beim Historischen Lexikon der Schweiz.

Peter Witschi, 1953, Speicher, geboren in Altstätten. Studium der Allgemeinen Geschichte an der Universität Zürich. 1978 bis 1983 Lehrbeauftragter an Zürcher Kantonsschulen und Bearbeitung einer aargauischen Gemeindegeschichte. Nach einer Anstellung als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Staatsarchiv Luzern war er von 1986 bis 2017 Kantonsarchivar von Appenzell Ausserrhoden.