Nachhaltig gut: Biologisch, verpackungsfrei, plastikfrei, saisonal, regional, fair produziert und gehandelt – kurz: nachhaltig. Wer nachhaltig und bewusst leben will, fängt am besten beim Einkaufen damit an. Im Appenzellerland ist das gut möglich.
Gespannfahren: Familie Wagner aus Gstalden bei Niederteufen betreibt Gespannfahren aus Leidenschaft. Im Fokus steht dabei Bettina Wagner, die sich mit dem Zweispänner innert Kürze ins Nationale Kader gefahren hat. Dort ist sie die einzige Frau, eine mit Ambitionen.
Schmiedgasse Herisau: Hinter dem Doppelhaus an der Herisauer Schmiedgasse 4/6 verbergen sich viele Geschichten. Bekannt ist jene zur Fassade, die vom St.Galler Maler Willy Koch gleich zweimal gestaltet wurde. Die barocken Prunkmalereien, die bei den zum Vorschein kamen, geben hingegen Rätsel auf.
Mensch und Raum: Einst lagerten hier Stoffe, dann wurden Briefe aufgegeben und später am Stammtisch diskutiert. Das Haus am Rehetobler Dorfplatz ist seit jeher ein Ort des gesellschaftlichen Lebens. Mit einer umfassenden Sanierung des historischen Gebäudes wird diese Tradition gewahrt. Das «Dorf 5» strahlt mit Restaurant und drei Wohnungen in neuem Glanz.
Wandern: Es ist ein wechselndes Hinauf und Hinunter auf der Wanderung im Grenzgebiet zwischen Appenzeller Vorderland und Rheintal. Dabei geht es über Wiesen, auf denen Kühe, Schafe und Ziegen weiden, durch Wälder mit rauschenden Bächen im Tobel und auf Feldwegen vorbei an prallen Obstbäumen und Rebstöcken.
Höckle und gnüüsse: Seit Mitte Mai die Restaurants nach dem Corona-Lockdown die Türen wieder öffnen durften, läuft es im Brülisauer «Rössli» wie am Schnürchen. Für das Pächterehepaar Isabelle und Daniel Diem – sie tragen seit April die Verantwortung für das Gasthaus – blieb kaum Zeit, sich an die neue Aufgabe heranzutasten.