Das Handörgele im Blut: Die Kapelle Holdrioo, bestehend aus drei Freunden aus dem Appenzellerland, spielt seit über zehn Jahren Volksmusik. Einer davon ist Gabriel Streule, der solo schon einen Ausflug aufs SRF-Meteo-Dach wagte.
Orte der Trauer im Wandel: Friedhöfe sind aussergewöhnliche Orte, Orte der Trauer und des Schmerzes, der Erinnerung, aber auch des Vergessens. Viele meiden ihn, andere entdecken ihn als Oase der Ruhe. Denn besonders Friedhöfe im urbanen Umfeld, wie beispielsweise in Appenzell oder Herisau, verändern sich und erhalten zunehmend den Charakter von Parkanlagen.
Fast wie fliegen: Die frisch sanierte Mehrzweckanlage in Schwellbrunn hat seit ihrer Eröffnung eine Kletterwand, für die ein eigens gegründeter Kletterverein verantwortlich ist. Jeweils am Mittwochabend trainieren bis zu 15 Kinder an den bunten Griffen.
Wandern: Die abwechslungsreiche Wanderung von der Lustmühle nach Teufen führt hoch hinaus, öffnet den Blick zum Alpstein mit Säntis und Hohem Kasten. Eine Attraktion am Weg ist das Haus Spiessenrüti, das älteste Gebäude des Appenzellerlands. Vorbei an kleinen Weilern geht es zum Stofel und hinab Richtung Hörlibachtobel und wieder hoch zum Bahnhof Teufen.
Mensch und Raum: In Tan bei Wienacht-Tobel steht ein neues Betonhaus an exponierter Lage, das kürzlich als Ersatz für ein Einfamilienhaus ausserhalb der Bauzone errichtet wurde. Der Neubau mit zwei Wohneinheiten unterlag deshalb bei der Planung verschiedensten Auflagen.
Höckle und gnüüsse: Die Gaststube des «Neuen Bilds» ist ein gemütlicher Raum mit Holztischen und Holzbänken, die Decke hängt wie üblich bei klassischen Appenzeller Häusern niedrig. Ein klassischer Familienbetrieb mit traditionellen Gerichten und im November traditioneller Metzgete.