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Appenzeller Magazin März 2018

Appenzeller Magazin März 2018

Bühne frei: Wer im Appenzellerland Kultur geniessen will, braucht nicht weit zu gehen. Kaum ein Dorf, in dem sich nicht ein Verein, eine Gesellschaft, eine Gruppe oder eine Einzelperson kulturvermittelnd einsetzt und regelmässig zu Veranstaltungen einlädt. Ein Blick auf fünf Kulturbühnen, ihre Sorgen und Nöte und ihr Erfolgsrezept.

Wir Alopecianer: Romina Rausch und Katrin Kreuels leben seit vielen Jahren ohne Haare; sie leiden an Alopecia Areata, kreisrundem Haarausfall. «Lebe deine Veränderung» ist ihr Motto, das sie Gleichgesinnten weitergeben möchten. Sie führen einen Online-Shop und eröffnen bald einen Laden mit nützlichen Produkten für Menschen ohne Haare.

Lernspass am Lagerfeuer: Sie toben sich aus, werden dreckig und verbreiten ansteckende Fröhlichkeit. Zwischen Bäumen und am Lagerfeuer lernen die Kinder in der Waldspielgruppe Wondefitz Weissbad die Natur kennen – bei Sonne, Regen oder Schnee.

Mensch und Raum: Allein der Grundriss des schmalen Hauses an der Gäbrisstrasse in Gais ist aussergewöhnlich. Die breiteste Stelle misst nur fünf Meter. Was Petra und Dylan McGhee auf 120 Quadratmetern Wohnfläche alles ins Haus gepackt haben, lässt staunen.

Wanderung: Mit dem Chindlistei-Weg ist östlich des Dorfs Heiden eine Route ausgeschildert, die an vielen mit Schalen, Löchern und Rinnen versehenen Felsbrocken vorbeiführt. Der bekannteste ist der Chindlistein auf der Flur des Weilers Raspeln. Um dorthin zu gelangen, geht es ab Heiden aufwärts über Wiesen und durch Wälder.

Höckle und gnüüsse: Peter Knöpfel ist der geborene Wirt. Dass er bereits in jungen Jahren den Schritt in die Selbständigkeit ging, erschien ihm logisch. Seit 2008 hält er gemeinsam mit seiner Frau Daniela die Fäden im Restaurant Rose an der Gontenstrasse in Appenzell zusammen und die Begeisterung für seinen Beruf ist ungebrochen.

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