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Appenzeller Magazin Mai 2023

Appenzeller Magazin Mai 2023


Mein Garten ist ein geordnetes Chaos: Edith Zuberbühler pflanzt in ihren Gewächshäusern und im Garten im Haltentobel bei Urnäsch seltene und ungewöhnliche Pflanzen. Sie ist offizielle Sortenhalterin von Pro Specie Rara. Mit ihrer Arbeit und dem Verkauf von Setzlingen sorgt sie für eine grössere Biodiversität – rund um ihren Garten und in der Region.

Vorderländer Stationen der Humanität: Der Wunsch nach Frieden ist ebenso alt wie aktuell. Der Weg der Appenzeller Friedens-Stationen greift das zeitlose Thema auf und bietet neben herrlichen Aussichten auf den Bodensee eindrückliche Einblicke in die humanitären Lebenswerke grosser Persönlichkeiten. Die Macher der Friedens-Stationen erzählen auf «ihrem» Weg vom Weg, den sie von der Idee bis heute gemeinsam gegangen sind.

Freie Bahn für Wildtiere: An einem steilen Waldrand zwischen Gais und Bühler befindet sich ein rostiger alter Weidezaun, der keinen Nutzen hat. Im Gegenteil. Eine Gruppe Jäger entfernt ihn, damit die Stelle für das Wild wieder durchgängig wird. Denn gerade solche Drahtzäune können zur Todesfalle werden. Doch die Arbeit ist anstrengend und mühsam.

Wandern: Die Rundwanderung startet in Teufen und führt zweimal über den Rotbach, einem Zufluss der Sitter, ins innerrhodische Haslen. Via Listbrücke über die Sitter geht es zurück nach Ausserrhoden, weiter zum Badeplatz Strom unterhalb der Stafanstalt Gmünden und vorbei am Kloster Wonnenstein. Stabiles Schuhwerk ist bei dieser Wanderung über Tobel und Bäche vorteilhaft. Vor allem für den steilen Weg zum Highlight: Der beeindruckende Höchfall.

Mensch und Raum: Wo es früher nach Farbe und Papier roch, duftet es heute nach Röstaromen von Kaffee. Druckmaschinen sind Stellwänden gewichen, die schwarz-weiss Fotografien des Alpsteinmassivs zeigen. Diese stammen vom Ostschweizer Fotografen Thomas Biasotto, der in der ehemaligen Druckerei des Appenzeller Volksfreunds ein Kulturzentrum eröffnet hat.

Höckle und gnüüsse: Nach langer Zeit ist wieder Leben ins Haus am Dorfplatz 3 in Gais gezogen. Die beiden Rheintalerinnen Katja Dietsche und Monika Sebmüller empfangen Sie gerne im Café Platz Drü. Den Gästen bietet sich ein wunderschöner Blick auf den Säntis und Alpstein. Das Angebot umfasst eine umfangreiche Getränkekarte, wie auch eine kleine Auswahl an Speisen.  

 

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