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Appenzeller Magazin Juni 2019

Appenzeller Magazin Juni 2019

Die Zehn im Visier: 300 Meter liegend ist die bevorzugte Schiessdisziplin der Appenzeller. Und dafür greifen sie am liebsten zum Sturmgewehr. Mit dem Ausserrhoder Kantonalschützenfest steht von Mitte bis Ende Juni ein Grossanlass bevor. Bei den Aktiven steigt die Spannung. Ein Trainingsbesuch in der Schiessanlage Buebenstig in Schwellbrunn.

Lisengrat: Der Bergfrühling lockt in den Alpstein. Hoch hinaus wagen sich aber nur geübte Schneegänger, und an eine Tour vom Säntis über den Lisengrat zum Rotsteinpass ist wegen dem vielen Schnee noch nicht zu denken. Erst Mitte Juni wird ein Schaufeltrupp rund um «Rotsteinpass»-Wirt Albert Wyss für einen begehbaren Weg sorgen und Wegmacher Patric Hautle wird die Seile und Tritte an Felswänden und über Felszacken kontrollieren.

Produkte vom Hof: Mit den Musegg-Spezialitäten hat sich Claudia Speck einen beachtlichen Kundenkreis aufgebaut. Ihr Schwartenmagen ist inzwischen so beliebt, dass sie dafür wöchentlich 24 Kilogramm Schweinefleisch verarbeitet. Und im Rahmen der Aktion «klein aber fein» beliefert die Bauersfrau aus Appenzell einen Grossverteiler mit geräucherten Schweinsbröckli.

Mensch und Raum: Dreissig Jahre war Winterthur der Lebensmittelpunkt von Iris und Hugo Thalmann-Küng. Seit zwei Jahren wohnen sie nun am östlichen Rand der Gemeinde Gais. Für den Hausherrn ist es eine Rückkehr in die Vergangenheit. Hier haben seine Vorfahren gelebt. Mit einer Totalsanierung hat das Ehepaar dem alten Bauernhaus eine Zukunft gegeben.

Wandern: Auf der Wanderung vom Dorf Appenzell auf den Klosterspitz zeigt die Natur ihr gelb-grünes Frühlingskleid. Noch weiden die Kühe im Tal und der Wanderer hat die Alpwiesen mit Löwenzahn, Gänseblümchen und Bergenzian für sich allein. Im Alpstein hält sich der Schnee hartnäckig. Umso eindrücklicher ist die Aussicht auf die mächtigen Bergspitzen. Hoher Kasten, Ebenalp, Altenalptürm, Säntis und Kronberg – das Panorama ist der Lohn für den steilen Aufstieg.

Höckle und gnüüsse: Im Waldstätter «Schäfli» ist der Gast gut aufgehoben. Ob der Handwerker zum Znüni, zum Zmittag oder zum Feierabendbier, die Seniorengruppe zum Jassen, Vereine zum Trainingsausklang oder Paare und Familien zum Nachtessen, seit das Restaurant an der Mittelstrasse in Waldstatt im November des letzten Jahres die Türen geöffnet hat, entwickelt es sich mehr und mehr  zum Treffpunkt der Dorfbevölkerung.

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