Im Chlausenfieber: Der Teufner Historiker und Volkskundler Johannes Schläpfer geht jedes Jahr den Silvesterchläusen nach. Kürzlich ist sein Buch über diesen Appenzeller Brauch erschienen. Um die wechselhafte Geschichte aufzuarbeiten, hat er alle möglichen Archive durchforstet.
Sterne über dem Appenzellerland: Das Appenzellerland, weit entfernt von grossen Städten, weist eine geringe Lichtverschmutzung auf und ist ideal zur Beobachtung des Sternenhimmels. In Urnäsch stehen die Sternwarten Ceres und Grosser Baer. Beide wurden vor etwa 15 Jahren von Hobbyastronomen erstellt, die Sternwarte in Trogen vor bald 100 Jahren.
Wir organisieren den Sport: Die Sportschule Appenzellerland hat kürzlich das Label «Swiss Olympic Partner School» erhalten. Keine Selbstverständlichkeit, denn das Appenzeller Sportschulmodell passte anfänglich so gar nicht zu den Richtlinien von «Swiss Olympic».
Wandern: Vom Bahnhof Urnäsch führt die Winterwanderung durch verschneite Wiesen und Wälder entlang typischer Appenzeller Hügel. Ziel ist die Bergstation des Skilifts Osteregg.
Mensch und Raum: In Heiden stehen zwei auffällige neue Mehrfamilienhäuser aus Holz. Sie sind einzigartig im Appenzellerland und gehören zu den ersten Generationenhäusern in der Region.
Höckle und gnüüsse: Die beiden jungen Köche Luca Vallone und Alfio Scionti führen neu das Gasthaus «Badhof» in Heiden. Sie servieren italienische Küche und Pizzen aus dem Holzofen.