Zurück
Appenzeller Magazin März 2019

Appenzeller Magazin März 2019

Holz, Handwerk, Kunst. Die Begeisterung für Holz haben die fünf Kunsthandwerker gemeinsam. Ebenso das Gespür für den Werkstoff und das Feingefühl bei der Bearbeitung. Das Resultat könnte unterschiedlicher nicht sein: hier Guetzli-Model mit filigranen Motiven und Madonnenfiguren, da lebensgrosse Bären und Adler oder geschnitzte Kühe in Kombination mit Zinn und dort detailgetreue Alpfahrten in Gross- und Miniaturformat. In der März-Ausgabe des Appenzeller Magazins zeigen fünf Männer ihr Handwerk.

Hundertundein Stein. Wenn Thomas Widmer wandert, sticht ihn der Gwonder. Aussergewöhnliche Dinge der Natur sind der Stoff seiner Geschichten, die er in Büchern festhält. Für sein neustes Werk hat er sich ein Jahr lang mit Steinen beschäftigt und ist dafür in die entlegensten Winkel der Schweiz gereist. Wir haben den Journalisten mit Ausserrhoder Wurzeln zum Chindlistein bei Heiden begleitet.

Appenzeller Kammerorchester. Die Lust am gemeinsamen Musizieren verbindet die Orchester-Mitglieder. Ihr Anspruch geht aber noch weiter: Sie wollen ihre Spielfreude an Konzerten hör- und sichtbar machen. Dabei strebt das Laienorchester nach einer hohen Klangqualität. Regelmässige Proben sind die Voraussetzung. Und ein Dirigent, der das Beste aus den Musikerinnen und Musikern herausholt.

Mensch und Raum. Christa und Lorenz Breitenmoser haben in Gais ein altes Bauernhaus gekauft und renoviert. Dabei sind einige Kuriositäten zum Vorschein gekommen, die sie in den Umbau integriert haben.

Wandern. Im Dorf Walzenhausen kommen Winter und Frühling zusammen: Talwärts sind die Wiesen aper, aufwärts hingegen liegt noch Schnee. Auch sonst ist die Wanderung, die teils über St. Galler Boden verläuft, abwechslungsreich: Sie führt zu einer Ruine, vorbei an Rebbergen und streift mit dem Kloster Grimmenstein Innerrhoder Hoheitsgebiet. Aber vor allem lässt sie weit blicken: auf den Bodensee, auf das Rheintal und darüber hinaus.

Höckle und gnüüsse. Der halbstündige Fussmarsch vom Parkplatz im Lehmen zum Berggasthaus Ahorn mit Kapelle lohnt sich das ganze Jahr. Ob Wanderer, Schneeschuh- oder Spaziergänger, in der rustikal eingerichteten Gaststube lässt man sich ebenso gern nieder wie auf der Terrasse. Die Speisekarte verheisst Gluschtiges: Fleisch- und Käseplättli, Salate, Fitnessteller und Rösti in Variationen. Werner Bruhin ist der Chef in der Küche und Hildi Knecht die Gastgeberin an der Front.

8,00 CHF
  • Versandfertig innert 1-2 Werktagen.
  • Kostenlose Lieferung ab 100.-
  • Lieferung oder Selbstabholung möglich.
Zahlungsarten