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Appenzeller Magazin Februar 2017 Schlitteln am Kronberg Blochs Reise um die Welt Selewie

Appenzeller Magazin Februar 2017

2017

 

Schlittelspass: Am Kronberg ist Skifahren Schnee von gestern. Seit sechs Jahren wird geschlittelt. Und wie! Es ist der 6. Januar. ein Prachtstag: Die Bahn fährt im Dauerbetrieb. und in der Kabine stehen Erwachsene und Kinder mit ihren Schlitten dichtgedrängt. Auf sie wartet eine perfekte. sieben Kilometer lange Piste. Dafür hat die Betriebscrew der Kronbergbahn tags und nachts zuvor gesorgt. Das Herrichten des Schlittelwegs war eine Parforceleistung. das Pistenteam war bis weit in die Nacht hinein mit der Präparation beschäftigt. Das Wetter spielte mit und es heisst zum ersten Mal im Winter 2016/17: Bahn frei! Aber nicht nur am Kronberg. sondern auch an anderen Orten im Appenzellerland lässt es sich auf Kufen wunderbar ins Tal hinuntersausen. In der Februar-Ausgabe finden Sie dazu eine Übersicht. Schlitteln hat sich zum Volkssport entwickelt und ist attraktiver denn je.

Bloch auf Reisen: Vor sechs Jahren ersteigerte das Ostschweizer Künstlerduo Com&Com mit Johannes M. Hedinger und Marcus Gossolt das Urnäscher Bloch. Dann schickten sie den Fichtenstamm auf Weltreise und dokumentieren seither. was passiert. wenn ein alter Appenzeller Fasnachtsbrauch auf völlig andere Kulturen und Traditionen trifft.

Selewie: Die Gemeinschaft erlebbar zu machen. unabhängig von Alter. Herkunft und Portemonnaie. das hat sich der Verein Selewie mit seinem Gemeinschaftszentrum im Herisauer Wilen auf die Fahne geschrieben. Längst ist es aus dem Quartier nicht mehr wegzudenken und für viele ein wichtiger Anker im Alltagsleben.

Mensch und Raum: In einem Kulturdenkmal zu wohnen. ist schon aussergewöhnlich. Wenn das Gebäude früher gar ein Stall für Pferde. Kühe und Schweine war. ist dies noch spezieller. Die Umnutzung des landwirtschaftlichen Ökonomiegebäudes zum Wohnhaus ist Nina Hug und Bruno Hensler zu verdanken. Sie haben den Rothen Stall in Teufen gekauft und umgebaut.

Wanderung: Die Ruhe in der verschneiten Natur geniessen an Wintertagen im Gebiet zwischen Wald und St. Anton nicht nur Wanderer. sondern auch Schneeschuh- und Langläufer. Die Landschaft ist von einem weissen Teppich überzogen. das Geäst der Bäume verzuckert. die Tannen schneeverhangen. Und die Bauernhöfe scheinen unter der Schneedecke im Winterschlaf versunken.

Höckle und gnüüsse: Der Schnauz mit den eingedrehten Spitzen ist das Markenzeichen von Jeremias Jud. Gastgeber und Koch im Oberegger Gasthaus Landmark. Die Einkehr im Restaurant am östlichsten Zipfel des Innerrhoder Bezirks Oberegg lohnt sich aber auch ohne Zwirbelschnauz-Attraktion. Hier lässt man sich gerne nieder. Und was Jeremias Jud auf den Teller zaubert. ist von bester Qualität.

 

Das Muhmory-Spiel aus dem Juni-Magazin ist weiterhin erhältlich. Es kann telefonisch oder per Mail bestellt werden: 071 353 77 55 oder verlag@appenzellerverlag.ch (Fr. 5.00 pro Spiel).

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