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Appenzeller Magazin Dezember 2017

Appenzeller Magazin Dezember 2017

Gold: Wer liebt nicht den Glanz von purem Gold. Glücklich ist, wer sich einem goldenen Handwerk verschrieben hat: der Rahmenvergolder, der Goldschmied oder der Münzkundler. Aber auch die Lebensmittelindustrie ist dem Zauber von Gold erlegen, und die Elektrotechnik schätzt die Leitfähigkeit des Edelmetalls.

Schellenschmied: Dank ihm lebt ein altes Handwerk weiter: Der Herisauer Peter Preisig ist einer der wenigen, der Schellen und Rollen schmiedet. Die aufwendigen Prozesse hat er sich selbst beigebracht – es blieb ihm gar nichts anders übrig. Denn das Wissen um das Schellenschmieden wird
nur zurückhaltend weitergegeben.

Devisli: Kreatives Mutter-Tochter Gespann: Jeannine und Pam Wetter fertigen in liebevoller Handarbeit Devisli aus Eiweiss-Zuckerteig. Die filigranen Kunstwerke zeigen Sujets aus Brauchtum und ländlichem Alltag. Traditionell sind sie Bestandteil des Chlausezüüg, heute werden sie meistens als Fenster- oder Christbaumschmuck verwendet.

Mensch und Raum: Die Alte Mühle in Wolfhalden steht für Geschichte und Tradition. Der Teilabbruch und Wiederaufbau des Nebengebäudes spannt nun den Bogen in die Gegenwart. Als Atelierhaus gestaltet hat es Mieter angelockt, die in den Sparten Design und Gesundheit kreativ und mit internationalem Flair unterwegs sind.

Wanderung: Weitblick ist auf der Wanderung von Meistersrüte hinauf zum Hohen Hirschberg garantiert. Für einmal führt nicht der direkte Weg zum Ziel, sondern eine Schlaufe um den Blattenwald mit dem Aufstieg von der Seite des Dorfs Eggerstanden. In dieser Gegend zeigt sich die typische Appenzeller Streusiedlung besonders ausgeprägt. Und im Süden präsentiert sich imposant der Alpstein.

Höckle und gnüüsse: Der Ort ist eindrücklich, das Gasthaus gemütlich und die Bewirtung herzlich. Der Aufstieg zu Fuss zur Hundwiler Höhe lohnt sich immer. Und da das Bergrestaurant 365 Tage im Jahr geöffnet ist, steht man auch nie vor verschlossener Tür. Das war zu Zeiten der legendären Wirtin Marlies Schoch so, und ihre Nachfolgerin Mirlinda hält an dieser Tradition fest.

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