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Dieser Titel ist in wenigen Exemplaren nur noch im Verlagsladen Schwellbrunn erhältlich.
Spätsommer 1970. In einem Gartenrestaurant eines Landstädtchens musizieren Fahrende. Beda und seine Kollegen sind bezaubert von der jungen Akkordeonistin. Sie scheint Beda zu kennen und fordert ihn zum Tanz auf. Ihr rätselhaftes Wesen, ihre verschlüsselten Fragen und ihre Anspielungen irritieren ihn. Sie rühren an etwas, das tief in seinem Unterbewusstsein schlummert. Und plötzlich ist da eine unerklärbare Angst, verfolgt zu werden ... Während der eine Erzählstrang den beiden jungen Leuten auf ihrem Weg zu einer ganz bestimmten Stelle folgt, blendet der andere zurück in die Welt des fünfjährigen Beda und enthüllt nach und nach, was sich an einem kalten Novembertag des Jahres 1956 abgespielt hat.
Rezensionsnotiz in der Neue Zürcher Zeitung, 9. Dezember 2006
Erhard Stocker, 1951, ist im Luzernbiet aufgewachsen und hat in Genf studiert. Er arbeitet als Übersetzer bei den Parlamentsdiensten in Bern und wohnt mit seiner Familie in Luzern. Der Roman Marienseide ist seine erste Veröffentlichung.