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Eine Kultur schafft sich ab

Eine Kultur schafft sich ab

Beiträge zu Bildung und Sprache
2019 140x210 mm 120 Seiten
ISBN 978-3-03895-013-4

Über den kulturellen Verlust in Sprache, Schule und Bildung
Der Band vereinigt eine Auswahl von Beiträgen zu den Themen Sprache, Schule und Bildung, die zunächst im St. Galler Tagblatt, danach in den Titeln der CH Media erschienen sind. Schon der Titel «Eine Kultur schafft sich ab» macht deutlich, dass sich in Sprache, Schule und Bildung spätestens seit den 1990er-Jahren ein kultureller Verlust abzeichnet. Die Sprache, vielen ihrer Benützer heute so gleichgültig wie nur weniges sonst, wird fortwährend beschädigt, ohne dass dies noch besonders auffiele oder irgendwelche Folgen hätte. Dabei ist sie unser wichtigstes Werkzeug, bildet sie die Grundlage unserer kulturellen Identität. Ähnlich steht es um die gegenwärtige Schulreform, die nicht nur Reform, sondern Umbau unseres ganzen Bildungswesens im Rahmen der Digitalisierung ist: Schule und Hochschule leisten nicht mehr Bildung um des Menschen willen, sondern stehen zunehmend unter dem Diktat der Ökonomie, so dass der Markt vorgibt, welches Wissen relevant sein soll.

Rezension zum Buch
(Quelle: Glarean Magazin, 23. Oktober 2019, Alexander Meier)

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Portrait

Mario Andreotti

Mario Andreotti, Prof. Dr., geb. 1947, war Lehrbeauftragter für Sprach- und Literaturwissenschaft an der Universität St. Gallen und lehrt heute Neuere deutsche Literatur an zwei Pädagogischen Hochschulen. Daneben ist er Buchautor, unter anderem Autor des Standardwerks «Die Struktur der modernen Literatur».