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Öberefahre

Öberefahre

Sennisches Brauchtum im Appenzellerland und im Toggenburg
2018 170x240 mm 136 Seiten
ISBN 978-3-85882-737-1

Mit «Öberefahre» ist heute vor allem die Touristenattraktion gemeint, wenn die Bauern mit ihren Tieren auf die Alp oder wieder nach Hause ziehen. Einst bezeichnete man mit «Öberefahre» den Wechsel einer Viehherde von einem Futterplatz zum nächsten im Winter. Während 200 Jahren war das im Appenzellerland und im Toggenburg die übliche arbeitsteilige Wirtschaftsform zwischen Heubauern und Heusennen. Der Autor bietet in seinem reich ­illustrierten Buch Einblick in alle wichtigen Aspekte dieser Art der Landwirtschaft, von der Kuh über die Kleidung, die Herstellung von Butter und Käse bis hin zum Heuverkauf.

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Portrait

Friedrich Manser

Friedrich Manser, 1941, ist als Bauernbub in Unterschlatt in Appenzell Innerrhoden aufgewachsen. Er absolvierte das Lehrerseminar in Rorschach und war jahrelang als Reallehrer tätig. Seit 1965 lebt er in Wilen bei Wil. Mehrere Aufenthalte in den USA sowie ein Semester als Auditor an der Uni Zürich begründen sein Interesse an Landwirtschaft, Mathematik und Geschichte. Als Heimweh-Appenzeller ist es ihm wichtig, das frühere Bauernleben und das sennische Brauchtum im Alpsteingebiet vor dem Vergessen zu bewahren.