Claus Bremer, 1924-1996, geboren in Hamburg, gilt neben Eugen Gomringer als eigentlicher Begründer der konkreten Poesie. 1956 bis 1978 war er Dramaturg in Darmstadt, Bern, Ulm, Kassel, Düsseldorf und Zürich. Er übersetzte in diesen Jahren mehrere Theaterstücke (von Audiberti, Gatti, Ionesco, Prévert, Tzara, Vitez, Aischylos usw.).Im orte Verlag erschienen 1983 «farbe bekennen», Mein Weg durch die konkrete Poesie, ein Essay; 1984 «Man trägt keine Mützen nach Athen», Gedichte; 1987 «wir tragen die Taube» (Gedichtbilder in «Zeitzünder 3») und 1994 «hände weg von meinem ferrari» (gedichte, texte & essays); 1997 erschien in der Reihe fund-orte 7 «wir sind andere», Gedichte und Texte aus dem Nachlass. Claus Bremer lebte viele Jahre auf der Forch bei Zürich.