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1999 erschüttert der «Lehrermord» von St. Gallen die Öffentlichkeit. Während alle nach Erklärungen suchen, tastet sich die Frau des Ermordeten, Janine Spirig, ins Leben zurück. – Ein bewegendes Plädoyer für den achtsamen Umgang miteinander.Janine Spirig ist glücklich: Sie erwartet ihr drittes Kind. Da wird ihr Mann erschossen – vom Vater jener Schülerin, die er vor dem Suizid bewahrt hat. Die Öffentlichkeit spricht vom «Lehrermord»; Behörden ringen um Fassung, suchen nach Erklärungen, versprechen Hilfe; Politiker stellen die Integrationsfrage neu; Medien jagen nach Sensationen.
Janine Spirig weint still und geht trotzdem weiter, für ihre beiden Mädchen und ihr ungeborenes Baby. Zögernd setzt sie einen Fuss vor den andern, tappt auf Neuland vor im Bewusstsein, dass sie selbst keinen Weg sieht, aber der Weg irgendwie sie. Janine Spirig hat sich nie in die Öffentlichkeit gedrängt. Nun, nach über zehn Jahren Schweigen, veröffentlicht sie ihr berührendes Buch, das sie seinerzeit für ihre Kinder geschrieben hat. Es ist in leisen, versöhnlichen Tönen gehalten und doch voller Kraft und Hoffnung für alle, die dem Tod ins Angesicht geschaut haben. Es ist ein Liebeslied an das Leben.
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Janine Spirig, 1969, seit 1999 verwitwet, Mutter von drei Kindern. Körpertherapeutin, Logotherapeutin nach Viktor E. Frankl.