Bäumige Landschaft: Im Appenzellerland gehören Bäume zum Kulturgut. Gross und mächtig gewachsen, prägen sie einzeln oder in Gruppen die Landschaft. Die schönsten Exemplare möglichst zu erhalten, hat sich der Kanton Appenzell Ausserrhoden zum Ziel gesetzt. Was hinter dieser Erhebung steckt, welche Bedeutung die Bäume einst hatten und was sie auszeichnet, Sie erfahren es im Magazin.
Schafe auf der Alp: Seit Jahrzehnten weidet im Sommer eine Schafherde zwischen Grenzchopf und Silberplatten. Sie gehört dem Urnäscher Schafzüchter Sämi Biser, als Älpler schauen die Wirtsleute der «Tierwis» täglich zum Rechten. Auf dem Berg geniessen die Tiere freien Auslauf. Der Wolf bleibt im Tal.
Waldschulzimmer: Im Wald ob Bühler befindet sich das erste Waldschulzimmer des Kantons Appenzell Ausserrhoden. Initiantin Franziska Schiltknecht unterrichtet hier das Fach «Textiles und Technisches Gestalten» und fördert mit dem projektorientierten Unterricht die Sozialkompetenzen ihrer Schüler.
Mensch und Raum: Die Struktur des alten Bauernhauses im Herisauer Moosberg wollten Nathalie Cipolletta und Stephan Flühler bei der Sanierung nicht antasten. Und das Bestehende sollte möglichst erhalten bleiben. Entstanden ist ein Zuhause, in dem Tradition und Innovation aufeinandertreffen und sich harmonisch zusammenfügen.
Wandern: 850 Höhenmeter gilt es beim Aufstieg vom Erstböhl über die Gartenalp auf den Schäfler zu überwinden. Und zurück über den Äscher geht es ebenso viele Meter wieder bergab. Eine abwechslungsreiche Route durch Wälder, über Alpweiden und Bergwege ist der Lohn – und dazu Weitblicke auf die markanten Gipfel des Alpsteins.
Höckle und gnüüsse: Oben auf dem Gaiser Sommersberg thront das gleichnamige Gasthaus mit herrlicher Aussicht auf das Rheintal und den Alpstein. Das Restaurant gehört Silvia und Martin Zellweger, die das Haus 2019 neu bauen liessen. An die Stelle des ehemaligen Wirtshauses mit kleinem und einfachem Angebot trat ein helles Holzhaus mit moderner Gastroküche.