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Appenzeller Magazin September 2018

Appenzeller Magazin September 2018

Durch die Goldach: Es ist gewaltig, das Goldachtobel östlich des Chastenlochs. Aber nicht nur dort hat die Goldach Wunderbares geschaffen. Mal wild und unnahbar, dann wieder lieblich dahinfliessend – zwischen Ruppenpass und Schaugenbad zeigt der «steinige Bach» viele Gesichter. Auf drei Tage verteilt waren die Redaktorin und Fotografin des Appenzeller Magazins fünfzehn Stunden in der Goldach unterwegs. Sie standen hüfttief im Wasser, kletterten über kantige Felsbrocken, zwängten sich unter mächtigen Baumstämmen durch, rutschten auf dem Hosenboden über glitschige Steine und stiegen über Brennnesseln und Brombeerstauden. Ihre Eindrücke haben sie in Wort und Bild festgehalten und lassen die Leserinnen und Leser des Magazins daran teilhaben. Sie erfahren, was die Goldach ausmacht und wo sie am eindrucksvollsten ist.

Johannes Hugentobler: Er hat Fassaden in der Hauptgasse Appenzell farbig bemalt, Kirchen und Kapellen gebaut und ihr Inneres gestaltet. Johannes Hugentobler, bedeutender Kunstmaler, Architekt und Designer, ist endlich wieder eine Ausstellung gewidmet.

Flusskrebse: In der Mehlersweid oberhalb Bühler wird unter alternativer Landwirtschaft längst nicht mehr nur die Aufzucht von Heidschnucken verstanden. Dies ist die Geschichte von der Umnutzung eines nördig gelegenen Swimmingpools im Dienste der bedrohten heimischen Panzerträger Edel- und Steinkrebs. Erzählt hat sie Jeannot Müller, naturverbundener Tüftler, Freigeist und Familienmensch.

Mensch und Raum: Ungezählte Stunden haben Bryan Signer und Simone Thoma in den Umbau des Hauses am Trogener Bergweg investiert. Nahezu bis auf Grundmauern ausgehöhlt, wurde es mit neuem Inhalt gefüllt. Entstanden ist ein modernes Zuhause, das den Charakter des 170-jährigen Riegelbaus aufnimmt und mit dem Charme der alten Materialien spielt.

Wanderung: Für Weit- und Tiefblicke muss es nicht immer der Alpstein sein. Das zeigt als eindrückliches Beispiel die Wanderung vom Rossfall hinauf zum Spicher und über den Chräzerenpass zurück ins Tal der Urnäsch. Auf der Krete kommen das Toggenburg und das Appenzellerland zusammen.

Höckle und gnüüsse: Für eine Einkehr im Restaurant Eggli unterhalb der Fähneren gibt es viele Gründe. Die Aussicht auf die drei Ketten des Alpsteins und das Appenzeller Hügelland ist einer davon, die originell eingerichtete Gaststube ein zweiter und die Speisekarte im Appenzeller Dialekt ein dritter. Seit 28 Jahren ist Emil Manser hier oben der Gastgeber und führt weiter, was sein Vater und Grossvater aufgebaut haben.

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