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Appenzeller Magazin März 2023

Appenzeller Magazin März 2023


Schoggi made in Appenzell: In einem kleinen Schopf haben Andreas Koller und Sibylle Waters eine Schokoladenmanufaktur eingerichtet. Ihre Schoggi – mit tiefem, herbem Aroma – fertigen sie aus direkt importierten Kakaobohnen aus Kolumbien an. Die Herstellung ist komplex, die Geschichte dahinter aussergewöhnlich.

Meisterinnen ihres Instrumentes: Sie sind weitherum bekannt, die vier Musikerinnen Barbara Betschart, Sandra Dobler, Madlaina Küng und Karin Streule aus dem Appenzellerland. Die eine startet karrieremässig gerade durch, die anderen sind seit Jahren erfolgreich. Die Instrumente, die sie spielen, sind sehr verschieden, allen gemeinsam hingegen ist ihr meisterliches Niveau.

Pfau Caruso, der heimliche Chef: Wer bei Gais oberhalb von Zwislen Richtung Hirschberg wandert, trifft auf die Streichelfarm von Tobias Koster und Anita Senn. Dort tollen vorwitzige Zwerggeisschen, Minischweinchen und Zwergschafe herum, während ein Pfau heimlich das Sagen hat.

Wandern: Das funkelnde Weiss beglückt die Seele und beruhigt den Geist. Bei der Wanderung von Trogen über den Ruppenpass, hoch zum Gäbris und via Nistelbüel wieder zurück zum Ausgangspunkt, werden durch den Schnee stapfend Endorphine ausgeschüttet. Nicht nur wegen der beeindruckenden und vielseitigen Landschaft lohnt es sich, die Augen offen zu halten, denn wegen Schnee ist im Winter auch mancher Wegweiser versteckt.

Mensch und Raum: Das alte Appenzeller Haus auf der Guggei oberhalb von Gais war der Kindheitstraum von Andres Bodenmann. Nachdem er Jahrzehnte später die Chance bekam, es mit seiner Schwester zu erwerben, musste der Holzbautechniker einsehen, dass sich sein Zuhause in einem baufälligen Zustand befand. Er beschloss, an derselben Stelle ein neues Haus zu errichten und den Charme des alten zu bewahren.

Höckle und gnüüsse: Das Restaurant Anker - eine Oase der Genüsse, an idyllischer Lage: Vor Speisesaal und Terrasse öffnet sich der Blick auf ein eindrückliches Alpsteinpanorama. Ein saisonales und nach Möglichkeit regionales Angebot ist dem Wirtepaar Myrtha und Daniel Geiger-Ender wichtig. 

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