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Appenzeller Magazin März 2022

Appenzeller Magazin März 2022

Streichmusik Alder – eine Dynastie: Es gibt einige Familien, die die Appenzeller Volksmusik über mehrere Generationen geprägt haben. Die wohl bekannteste Streichmusik-Dynastie ist jene der Alders. 1884 als «Urnäscher Striichmusig» gegründet, haben die Nachkommen der ersten «Aldere» die Musik ihrer Heimat in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts in die ganze Welt hinausgetragen. Wie die derzeit aktiven «Aldere» zur traditionellen Volksmusik ihrer Väter und Grossväter stehen, wohin es sie zieht und was sie den nächsten Generationen mit auf den Weg geben wollen? Besuche bei Hansueli und Walter Alders im «Strüssler», bei Werner Alder im «Widenbach» und bei Noldi Alder in der «Müllstatt» liefern Antworten.

Heilfasten: Warum ist eine Fastenkur nicht dasselbe wie eine Diät? Eine Antwort hat Naturheilpraktikerin Heide-Dore Bertschi-Stahl. Als besonders nachhaltig empfiehlt sie stationäres Heilfasten, inklusive Gruppenerlebnis in Gais.

Drechsler: Es ist nie zu spät, etwas Neues anzufangen. Bester Beweis ist Sigmund Broger. Der mittlerweile 93-Jährige hat nach seiner Pensionierung das Drechseln entdeckt. Viele Objekte sind seither entstanden – und dies ganz im Stillen. Jetzt zeigt er sie zum ersten Mal.

Mensch und Raum: Über hundert Jahre war das Tätschdachaus an der Gaiserstrasse 6 in Appenzell das Stammhaus der Metzgerei Breitenmoser. Seit der Verlagerung der Produktion nach Steinegg ist es in den Räumen ruhig geworden. Der Umbau zur Boutique-Pension mit Hostel gab dem Haus eine neue Funktion – und sorgt für Begegnungen.

Wandern: Frühling und Winter sind auf der Wanderung rund um Walzenhausen gleichermassen präsent. Während sich der Schnee im Schatten der Hügel hartnäckig hält, spriessen an den sonnenbeschienenen Hängen bereits die ersten zarten Blumen. Weitblicke auf den Bodensee sowie auf die Berge des Alpsteins und des Vorarlbergs machen die Wanderung besonders reizvoll.

Höckle und gnüüsse: Die Einkehr im Restaurant Asiachochi Marktplatz in Appenzell vereint zwei Welten: Da sind zum einen die Holztische und Wandbilder mit Brauchtumsszenen in der rustikalen Gaststube und zum anderen die Gerüche der asiatischen Küche. Trotz dieses Widerspruchs fühlt sich der Gast sofort wohl, und spätestens beim Essen ist klar: Hier lässt sich gemütlich Sein und genussvoll Speisen.

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