Jodlerfest in Appenzell: Appenzell rüstet sich für das Nordostschweizer Jodlerfest. Vom 1. bis 3. Juli werden Jodelgesang und Alphornklänge durch das Dorf klingen. Was dieser Grossanlass den Organisatoren abverlangt, wie sich die Aktiven vorbereiten, was es beim Wettvortrag für ein «sehr gut» braucht, und wer die Singmesse komponiert hat? Auf den nachfolgenden Seiten erfahren Sie es.
Stimmenfeuer: Mit einer fahrbaren Konzertbühne will die Trogenerin Franziska Schiltknecht mit ihrer Band Stimmenfeuer im Sommer auf Tour. Premiere feiert die Band am 8. Juli auf dem Trogener Landsgemeindeplatz. Die Darbietung soll zum Tanzen einladen, Lebenslust vermitteln und Teilnehmerinnen und Teilnehmer inspirieren, ihre Träume zu verwirklichen.
Esel-Trekking: In Bühler führt Jeannette Mettler etwas ausserhalb des Dorfes einen Hof für Tiere, darunter sind drei Esel. Aus der Idee, die entschleunigende Wirkung ihrer «Langohren» für Projekte zu nutzen, entwickelte sich das Angebot des Esel-Trekkings in den Bergen. Ob sich die Esel auch als Saumtiere eignen? Gemeinsam mit Ernst Keller vom SAC Sektion Säntis wagte sie das Experiment.
Mensch und Raum: Die Affinität zu historischen Bauten und ihrer Geschichte brachte Vera und Robin Marke nach Hundwil, wo sie mitten im Dorfkern eine rund 300-jährige Liegenschaft nach künstlerischen Kriterien restaurieren. Im Haus wollen sie Begegnungen ermöglichen, Raum zum Wohnen und Arbeiten schaffen – und Kunst zeigen.
Wandern: Die Wanderung von Eggerstanden zum Forstseeli ist abwechslungsreich. Sie führt durch ein Gebiet mit Streue- und Nasswiesen, Fichten- und Föhrenwäldchen und Flachmooren, bietet Aussichten auf den Alpstein und die Vorarlberger Alpen und Tiefsichten ins Rheintal. Ein Ort der Idylle ist das in einer Waldlichtung liegende Forstseeli. Am Ufer lässt sich dank vielen Holzbänken und einer Feuerstelle gut rasten.
Höckle und gnüüsse: Umgeben von Wald und Wiese liegt im Rehetobler Weiler Robach das Urwaldhaus, Gasthaus zum Bären. Seit einem Jahr führen Kasia Balinska Thurnheer und Edi Thurnheer, die langjährigen Gastgeber der «Linde» in Heiden, das Restaurant. Sie legen Wert darauf, den ursprünglichen Charakter des rund fünfhundertjährigen Hauses zu bewahren.