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Appenzeller Magazin Januar 2017 Generationenwechsel Pumpernickel Aktiv gegen den Januarblues

Appenzeller Magazin Januar 2017

2017

 

Generationenwechsel: Dass die Kinder beruflich in die Fussstapfen ihrer Väter oder Mütter treten. ist heute eher die Ausnahme. Speziell trifft das auf die Rolle des Patrons in einem Unternehmen mit jahrzehntelanger Tradition zu. Der Familienbetrieb mit zwei oder gar drei Generationen auf der Lohnliste droht damit zum Auslaufmodell zu werden. Und trotzdem gibt es sie noch. die Firmen und gewerblichen KMUs. in denen die Söhne neben den Vätern. die Töchter neben den Müttern. der Bruder neben der Schwester oder die Cousine neben dem Cousin stehen. So sind Goldeners. Fässlers. Lankers. Zuberbühlers und Jüstrichs nur fünf von mehreren Unternehmerfamilien. die das Zepter ihren direkten Nachkommen übergeben haben oder in Bälde übergeben werden. Wie die Zusammenarbeit der Generationen funktioniert und wo bei der Ablösung die Knacknüsse liegen? Wir haben nachgefragt.

Wortakrobat: Pumpernickel nennt sich Christian Johannes Käser. wenn er das Publikum mit skurrilen. aus dem Stegreif gesponnenen Liedern unterhält. Sein Weg zum Comedy-Wortakrobaten war kurvenreich: Nach einem kurzen Gastspiel im Journalismus studierte der gebürtige Herisauer
Philosophie – bis er seine Leidenschaft für die Schauspielerei entdeckte.

Neustart: Zu viel gegessen. zu wenig bewegt. und jetzt droht auch noch das Januarloch. Persönlichkeiten aus dem Appenzellerland verraten ihre Tipps für einen schmerzfreien Start ins 2017. Eine Einladung zu mehr Optimismus.

Mensch und Raum: Wohnungen und ein Büro vereint das mehrgeschossige
Gebäude am Herisauer Sonnenböhl unter seinem Flachdach. Geplant und gebaut wurde das Haus mit den durchgehenden Fensterfronten von Gerold Schurter. Mit seiner Familie bewohnt der Architekt die Attikawohnung. Transparenz. Grosszügigkeit und Reduktion
sind die Themen. die er im Innenausbau konsequent verfolgt hat.

Wanderung: Die Wanderung von Bächli hinauf zum Hochhamm ist aussichtsreich: Im Süden erheben sich hinter den Hügeln des Appenzeller Hinterlands und des Toggenburgs mit dem Säntis und dem Speer zwei markante Berggipfel. Nördlich des «Hamms» wird die Landschaft lieblicher: Der Rückweg führt nach dem steilen Abstieg hinunter zum Hammlöchli an Bauernhöfen vorbei. die sich verstreut an den Hügeln anlehnen.

Höckle und gnüüsse: Sich in einem kleineren Lokal verwirklichen zu können. nannten Jacob van Seijen und Anne Hurmerinta vor Jahresfrist als Grund für den Wegzug vom «Mühleggli» in Gonten mit dem Neuanfang in der «Blume». Teufen. Das charmante Erststockbeizli an der Speicherstrasse 1 erfüllt ihren Wunsch perfekt. Die dreigeteilte Gaststube im Appenzeller Stil bietet Platz für knapp vierzig Gäste und ist damit überschaubar.

 

Das Muhmory-Spiel aus dem Juni-Magazin ist weiterhin erhältlich. Es kann telefonisch oder per Mail bestellt werden: 071 353 77 55 oder verlag@appenzellerverlag.ch (Fr. 5.00 pro Spiel).

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