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Appenzeller Magazin Februar 2022

Appenzeller Magazin Februar 2022

Vereine: Mit Gleichgesinnten einem Hobby frönen oder sich sportlich fit halten, dafür stehen die Vereine. Die Vielfalt ist auch im Appenzellerland gross, und ihr Sinn und Zweck geht weit über Sport, Musik, Kultur und Brauchtum hinaus. Wir haben uns nach Vereinen umgeschaut, die man hierzulande nicht unbedingt erwartet, die aber trotzdem zur Region und zur Eigenheit der Appenzellerinnen und Appenzeller passen. Wo Pfeil und Bogen, Militärvelos, Fassdauben, Trachten und Tanz oder Zielschiessen in einem Zimmer Menschen «vereinen », erfahren Sie im Februar-Magazin.

Holzkunst: Zwei Zimmerleute mit Wurzeln im Appenzellerland wollen altes, bewährtes Bauen in die Zukunft überführen. Mit grosser Leidenschaft und ausgehend von der regionalen Holzbautradition gehen Ueli Frischknecht und Stefan Schiess ihren eigenen Weg.

Ski alpin: In Appenzell die Ruhe und Bewegung in der Natur und auf Weltcuppisten in ganz Europa die Arbeit mit und für die Skirennfahrerinnen – Mirena Küng schätzt diesen Spagat zwischen zwei Welten. Seit Mai 2021 ist sie Trainerin bei Swiss-Ski und kann sich keinen schöneren Job vorstellen.

Mensch und Raum: Im Wolfhäldler Weiler Oedlehn steht ein Haus mit Anbau, das nicht so richtig dorthin zu passen scheint. Gestaltet mit klassizistischen Elementen, wirkt es mehr urban als ländlich. Mit Blick auf das Nachbardorf Heiden ist die Architektur trotzdem naheliegend.

Wandern: Sonnenhalb heisst die Strasse, die Appenzell und Weissbad auf direktem Weg verbindet. Und sie trägt den Namen zurecht – auch im Winter. Neben Sonne sind Blicke auf prägnante Berge des Alpsteins garantiert. Der Rückweg über die Ochsenegg und Weberen verläuft oft im Schatten des Walds, was bei verschneiter Landschaft nicht minder reizvoll ist.

Höckle und gnüüsse: Dass die Urnäscher «Schönau» für Geselligkeit steht, haben die Silvestertage bewiesen. Am 31. Dezember zog die «Nebetusse»-Wirtschaft viele Zaungäste des Silvesterchlausens an, und am Alten Silvester (13. Januar) waren die Stühle in der Gaststube praktisch dauerbesetzt. Romina Forrer freut’s. Im Herbst 2021 hat sie gemeinsam mit ihrem Mann die Wirtschaft gekauft.

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