Allergien, Heuschnupfen und Co.

Im Frühling beginnt die Heuschnupfensaison, und vielleicht spüren Sie die Pollen der Frühblüherpflanzen wie Birken, Weiden oder Haselnuss. Heuschnupfen gehört zu den allergischen Erkrankungen wie die meisten Hautausschläge, Ekzeme, Neurodermitis oder Psoriasis. Aber auch die weitverbreiteten Rheumaerkrankungen entwickeln sich auf dem Nährboden der Allergien. 

Am Anfang stehen Verdauungsstörungen im Darmbereich. Manchmal bemerken Sie nur Verstopfungsprobleme oder Blähungen, oder Sie spüren nichts davon. Gründe sind immer eine falsche Ernährung und Lebensweise. Die Lebensmittel passen nicht zu Ihrem Verdauungstyp, sind zu süss, zu fettig oder zu alkoholhaltig. Verändern Sie Ihre Ernährung und Lebensweise nicht, so verändert sich Ihr Darm, und die Darmwand wird durchlässig für Nährstoffe, die dann diese allergischen Reaktionen auslösen und unser Lymphsystem überlasten. Die Folge davon sind die sichtbaren Zeichen der Allergie wie Heuschnupfen, Hautausschläge oder Muskel- und Gelenkschmerzen. 

Was können Sie tun, um diese Folgeerscheinungen zu vermeiden? Verzichten Sie als Erstes auf Milchprodukte, Hühnereier und Produkte daraus. Lassen Sie Süssigkeiten weg, reduzieren Sie den Kaffee- und Alkoholkonsum, und trinken Sie zwei bis drei Liter Wasser und Tee pro Tag. Um Ihre Darmflora und Ihr Lymphsystem aufzubauen, vermeiden Sie Stress, Kummer und Sorgen. Stärken Sie Ihre Leber, Bauchspeicheldrüse und Milz. Lindern Sie mit gezielten Naturheilmitteln die Nebenwirkungen. Bewegen Sie sich mehr und regelmässig. Wenn Sie nicht genau wissen, wie Sie den Darm oder das Lymphsystem aufbauen können, lassen Sie sich von einem kompetenten Naturarzt oder in der Drogerie beraten. Dann wird sich Ihre Allergie nach kurzer Zeit weniger stark zeigen und später ganz verschwinden. (Text: Roland Vontobel, Bild: Werner Meier)  

www.praxisvontobel.ch

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